Erkenntnisgewinn und Praxisnähe dank Inter- und Transdisziplinarität

Um die verschiedenen Dimensionen des Untersuchungsgebiets erfassen zu können, forschen individuelle Projektteams an neun unterschiedlichen Fragestellungen. Sie sind durch einen interdisziplinären Ansatz vernetzt. Erst dieser ermöglicht ein praxisorientiertes Gesamtverständnis der Entwicklung und des Lebens in der <S5-Stadt>.

Die inter- und transdisziplinäre Vernetzung schafft den eigentlichen Mehrwert des Projekts und findet über verschiedene Elemente statt:

  • Zwei Teams arbeiten an sogenannten Querschnittsprojekten (Facts&Figures und Nachhaltigkeit), die sich von Beginn an mit den neun anderen Teilprojekten der wissenschaftlichen Forschung interdisziplinär vernetzt haben
  • Rollende Synthese über Workshops, an denen alle Teilprojekte teilnehmen
  • Aus dieser Integrationsarbeit haben sich drei Cluster entwickelt (Raumentwicklung, Nachbarschaften, Steuerungsgrössen), die nun weiter ausdetailliert werden
  • Syntheseprojekt: Fokussierung aller Erkenntnisse auf Kernpunkte, transdisziplinäre Vernetzungen, Vernetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Praxis in der Region, Erarbeitung der Inhalte für das Transferprojekt
  • Transferprojekt mit Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen

Auf diese Weise ist der Austausch von Erkenntnissen optimal gewährleistet:

  • zwischen der Denkwelt der Wissenschaft und der Lebenswelt der Akteure
  • zwischen den unterschiedlichen Logiken und Wissensbeständen der wissenschaftlichen Disziplinen
  • zwischen den unterschiedlichen Zwecken und Kulturen der staatlichen Institutionen

In der Projektleitung kümmert sich ein eigens dafür angestellter Fachmann um die konkrete Umsetzung der Interdisziplinarität.