Konturen 

Kontur einer alltäglich gelebten Agglomeration

Die „Agglomeration“ ist ein spannendes, aber kein einfach zu fassendes Wesen. Mehr über die Wahrnehmung der Bewohnerinnen und Bewohner zu erfahren, ist das Hauptanliegen des Projekts. Deren Sicht auf die S5-Stadt wird mit Interviews, gemeinsamen Spaziergängen („commented walks“), Gesprächen zu Fotografien oder Mind Maps erhoben. Als Resultat werden relevante Erkenntnisse für die Raumentwicklung und Entwicklung sozialer Gefüge sowie praktische Impulse für die nachhaltige Sicherung von Lebensqualität erwartet. Um zu verstehen was die Kontur ist, versucht das Projekt die fachlichen Definitionen von Agglomeration, wie sie von politischen Institutionen und von der Wissenschaft verwendet werden, miteinander zu korrelieren.

  • Was verleiht einer Agglomeration eine spezifische Kontur?
  • Welche Eigenschaften geben einer Agglomeration ein Gesicht, heben sie aus dem oft unterstellen Einerlei heraus?
  • Wie nehmen die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Agglomeration wahr? Womit identifizieren sie sich?

 

 

Projektleitung
Joachim Schöffel (Prof.Dr.), Stadtplaner und Proffesor am Institut für Raumentwicklung an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Projekt Co-Leitung
Christian Reutlinger (Prof.Dr.),  Sozialgegraf und Erziehungswissenschaftler, Leiter des Kompetenzzentrums Soziale Räume, FHS Fachhochschule St. Gallen

Mitarbeit

  • Stefan Obkircher (Mag.), Gegraf, HSR Hochschule für Technik Rapperswil
  • Eva Lingg, Architektin und wiss. Mitarbeiterin Kompetenzzentrum Soziale Räume,FHS Fachhochschule St. Gallen
  • Rahel Nüsslo, (Bsc Geographie), Studentin Msc Wirtschafts- und Humangeographie, Universität Zürich